Pferde sind Tiere, die einen tragen und vielleicht auch ertragen sowie einem Flügel verleihen.

Pferde sind ebenfalls Lebewesen, welche uns direkt und unverblümt widerspiegeln. 

Pferde sind zunächst einmal Fluchttiere, d.h. sie sind auf ihre sehr wachen Sinne und eine sehr sehr feine Wahrnehmung angewiesen um überleben zu können. Ignorantes oder unachtsames Verhalten kann sie direkt das Leben kosten und sie zur Beute werden lassen.

Somit lebt ein Pferd aus Sicherheitsgründen im Schutz einer Herde. Hier wird das Zusammenleben von den ranghöchsten Pferden geleitet. Ranghoch wird ein Pferd entweder via dem Übertrag der Generation, heisst die Mutter war bereits eine Leitstute, oder durch ein durchgehendes Verhalten mit Souveränität, Wachheit, Übersicht, Klarheit und Schutz gebend in Demut und Respekt für alle Herdenmitglieder.

Auch wenn in einer Herde eine klare Struktur und Hierarchie gelebt wird, ist jedem Herdenmitglied sein zugewiesener Platz in der Herde der passendste. Ein mental schwaches Pferd, wäre mit der Führung der Herde überfordert und somit in ständigem Stresszustand.

Als schwaches Pferd auf dem hintersten Platz der Herde zu sein, garantiert Sicherheit, Schutz und Überleben.

Und das in der  Lebensqualität von Gelassenheit, sorgenfrei, wohl behütet und respektiert.